Stell dir vor, du sitzt auf einer Bank im Park und genießt einen seltenen Moment der Ruhe. Dein Baby schläft friedlich im Kinderwagen, die Sonne scheint und alles scheint perfekt. Plötzlich spürst du es: Dieses unangenehme Gefühl von Kontrollverlust. Du hast gerade geniest – und schon ist es passiert. Ein kleines Tröpfchen in der Unterhose. Du fühlst dich unwohl und fragst dich: „Ist das normal?“
Du bist nicht allein. Viele frischgebackene Mamas kennen dieses Gefühl und fragen sich, ob etwas mit ihrem Körper nicht stimmt. Die Wahrheit ist: Ein schwacher Beckenboden ist nach der Geburt weit verbreitet – und ja, er lässt sich erkennen und vor allem: Er lässt sich stärken.
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Warum ist der Beckenboden so wichtig?
Der Beckenboden ist ein unsichtbarer Held. Es handelt sich um eine Gruppe von Muskeln, die sich wie ein Netz im unteren Beckenbereich ausbreitet und wichtige Aufgaben übernimmt: Er stützt Organe wie Blase, Gebärmutter und Darm, sorgt für Kontinenz und spielt eine Rolle bei der sexuellen Gesundheit.
Während der Schwangerschaft und Geburt wird dieser Muskel stark beansprucht. Er muss das Gewicht deines Babys tragen und ist während der Geburt extremen Kräften ausgesetzt. Kein Wunder also, dass der Beckenboden nach der Geburt manchmal geschwächt ist.
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Anzeichen eines schwachen Beckenbodens
Doch woran merkst du eigentlich, ob dein Beckenboden geschwächt ist? Hier sind einige typische Anzeichen, die du vielleicht schon bemerkt hast:
1. Unkontrollierter Harnverlust: Wie in der Geschichte zu Beginn, kann es passieren, dass du beim Niesen, Lachen oder Husten Urin verlierst. Dies ist eines der häufigsten Anzeichen dafür, dass dein Beckenboden nicht mehr so stark ist wie vor der Schwangerschaft.
2. Schweregefühl oder Druck im Unterleib: Manche Frauen beschreiben ein Gefühl von Schwere im Beckenbereich, als würde etwas nach unten drücken. Das kann ein Hinweis darauf sein, dass die Muskulatur nicht mehr ausreichend stützt.
3. Rückenschmerzen: Ein schwacher Beckenboden kann auch Rückenschmerzen verursachen, da die stabilisierende Funktion des Beckenbodens für die gesamte Körpermitte fehlt.
4. Probleme mit der Blasenentleerung: Wenn du Schwierigkeiten hast, deine Blase vollständig zu entleeren oder das Gefühl hast, ständig zur Toilette zu müssen, kann das ebenfalls auf einen schwachen Beckenboden hindeuten.
5. Wenig Kontrolle über den Darm: Auch Probleme mit der Darmkontrolle oder Blähungen, die du nicht zurückhalten kannst, können ein Zeichen sein.
6. Vermindertes Empfinden beim Sex: Der Beckenboden ist auch entscheidend für die Wahrnehmung während des Geschlechtsverkehrs. Wenn du weniger Empfinden spürst oder das Gefühl hast, dass „alles weiter“ geworden ist, kann das ein weiteres Anzeichen sein.
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Warum viele Mamas das nicht ansprechen
Obwohl viele Frauen nach der Geburt Probleme mit dem Beckenboden haben, ist das Thema oft tabu. Es fällt schwer, über ungewollten Harnverlust oder andere „intime“ Probleme zu sprechen. Dabei gibt es nichts, wofür du dich schämen musst! Dein Körper hat in den letzten Monaten eine enorme Leistung erbracht, und wie jeder Muskel braucht auch der Beckenboden nach der Geburt Unterstützung, um wieder seine volle Kraft zu erlangen.
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Was du tun kannst, wenn dein Beckenboden schwach ist
Die gute Nachricht ist: Du kannst aktiv etwas für deinen Beckenboden tun. Mit gezieltem Training lässt sich die Muskulatur wieder aufbauen. Hier sind ein paar Tipps, wie du beginnen kannst:
1. Beckenbodenübungen (Kegel): Du kannst diese Übungen fast überall machen – beim Kochen, während du mit dem Baby spazieren gehst oder sogar, während du auf der Couch sitzt. Indem du die Muskeln anspannst, als würdest du den Harnfluss stoppen, stärkst du den Beckenboden Schritt für Schritt.
2. Atemübungen: Achte darauf, dass du tief und gleichmäßig atmest. Das hilft, den Druck im Bauchraum zu regulieren und entlastet den Beckenboden.
3. Professionelle Unterstützung: In den ersten Wochen nach der Geburt ist es oft schwer, allein die richtigen Übungen zu finden. Hier kommt der Mama Club ins Spiel.
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Wie der Mama Club dir helfen kann
Der Mama Club bietet dir als frischgebackene Mama die ideale Unterstützung, um deinen Beckenboden zu stärken und deine Rückbildung zu fördern. Im Rahmen des **Rückbildungsprogramms** lernst du, wie du gezielte Übungen für den Beckenboden richtig ausführst. Das Beste daran: Du kannst die Kurse ganz bequem von zu Hause aus machen, wenn es für dich und dein Baby am besten passt.
Die erfahrenen Trainerinnen im Mama Club wissen genau, was dein Körper nach der Geburt braucht. Sie begleiten dich Schritt für Schritt dabei, deine Muskulatur wieder aufzubauen, ohne deinen Alltag zusätzlich zu belasten. Mit den richtigen Übungen und einer liebevollen Community von Mamas, die genau wissen, was du durchmachst, wirst du dich schon bald wieder stärker und selbstbewusster fühlen.
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Fazit: Es ist nie zu spät, um den Beckenboden zu stärken
Ein schwacher Beckenboden nach der Geburt ist keine Seltenheit, aber es ist auch kein Zustand, mit dem du dich abfinden musst. Indem du die Zeichen frühzeitig erkennst und gezielt trainierst, kannst du deinen Beckenboden wieder stark machen – und damit mehr Kontrolle über deinen Körper gewinnen.
Der Mama Club bietet dir die perfekte Möglichkeit, deine Rückbildung auf sanfte, effektive Weise in deinen Alltag zu integrieren. Du verdienst es, dich wohl in deinem Körper zu fühlen – und du kannst jetzt den ersten Schritt machen. Hol dir die Unterstützung, die du brauchst, und starte dein Beckenbodentraining noch heute!
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