Blähbauch, Völlegefühl oder träge Verdauung? Vielleicht kennst du das: Du ernährst dich gesund, aber dein Bauch fühlt sich trotzdem nicht wohl. Vor allem nach der Geburt – wenn die Körpermitte geschwächt ist – spielt der Darm oft verrückt. Was viele Mamas nicht wissen: Dein Beckenboden, dein Zwerchfell und deine Bauchmuskeln beeinflussen direkt, wie gut deine Verdauung funktioniert.
In diesem Artikel erfährst du, wie Pilates deine Darmgesundheit unterstützt – ganz sanft, ohne Druck und mit ganz viel Bauchgefühl. Und du bekommst meine liebsten Tools & Helfer an die Hand, die dich auf dem Weg zu einem stärkeren Core und einem entspannten Bauch begleiten.
🌿 Warum dein Darm deine Mitte braucht
Dein Darm ist mehr als ein Verdauungsorgan – er ist dein zweites Gehirn. Millionen von Nervenzellen, Hormone und das sogenannte Mikrobiom beeinflussen nicht nur deine Verdauung, sondern auch deine Stimmung, dein Energielevel und sogar dein Immunsystem.
Doch was passiert nach Schwangerschaft & Geburt?
👉 Die Bauchdecke ist geschwächt, das Zwerchfell arbeitet nicht mehr frei und der Beckenboden ist überfordert.
Das kann die Darmbewegung (Peristaltik) ausbremsen – und dein Bauchgefühl leidet.
Gute Nachricht: Mit gezieltem Pilates kannst du deine Mitte wieder aktivieren – und deinem Bauch die sanfte Unterstützung geben, die er braucht.
🧘♀️ 5 Wege, wie Pilates deinem Darm guttut
1.
Aktivierung des Zwerchfells
Durch die bewusste Pilates-Atmung (tief in die Flanken) wird dein Zwerchfell beweglich – das massiert deine Organe, fördert die Durchblutung und regt die Verdauung an.
✨ Tipp: Lege morgens deine Hände auf die Rippen und atme 5x tief in die Flanken – bewusst und langsam. Spürst du, wie dein Bauch sich entspannt?
2.
Stärkung der tiefen Bauchmuskulatur
Vor allem die tiefliegende Bauchmuskulatur wirkt wie ein Korsett – und unterstützt deine Organe von innen. Ein aktiver Bauch bedeutet: mehr Stabilität & Bewegung für deine Verdauung.
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👉 Belly Band Trainingsgürtel – sanfte Kompression zur Stärkung der Bauchmuskulatur, ideal nach der Geburt.
3.
Sanfte Bewegungen gegen Blähbauch
Rotationen, leichte Twists und Beckenkippungen wirken wie eine sanfte Bauchmassage – sie lösen Spannungen und bringen deine Verdauung in Schwung.
🧘♀️ Übungsidee:
„Kniependel“ im Liegen – Lege dich auf den Rücken, Beine angestellt, Arme zur Seite. Lass die Knie langsam von rechts nach links pendeln. Atme dabei bewusst.
4. Stressreduktion durch Pilates
Stress hemmt die Verdauung massiv. Mit regelmäßigen Pilates-Sessions schüttest du weniger Cortisol aus – und dein Bauch kann wieder loslassen.
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👉 NATURAVELLA Damo-Tee – mit Fenchel, Anis und Ingwer zur Unterstützung bei Völlegefühl und Blähungen.
5.
Faszien aktivieren – Darm entspannen
Faszien (Bindegewebe) umhüllen auch deine Organe. Wenn sie verkleben, kann das deine Verdauung stören. Pilates in Kombination mit Faszienrollen ist Gold wert!
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👉 Blackroll Slim Faszienrolle – ideal zur Bauchmassage und Mobilisation der Körpermitte.
💡 Tipps für deinen Alltag:
| Zeit | Übung | Wirkung |
|---|---|---|
| 3 Min | Tiefe Flankenatmung im Sitzen | Aktiviert das Zwerchfell |
| 5 Min | „Katzenbuckel & Pferderücken“ im Vierfüßler | Mobilisiert Wirbelsäule & Darm |
| 5 Min | Kniependel + leichte Bauchanspannung | Entspannt & fördert Darmbewegung |
| + Trinken! | 1 Tasse Fencheltee am Morgen | Unterstützt die Verdauung |
💖 Für Mamas mit Bauchgefühl
Du musst nicht täglich stundenlang trainieren. Aber wenn du deinem Bauch regelmäßig Aufmerksamkeit schenkst – durch Pilates, Atem & Achtsamkeit – wirst du spüren, wie sich dein Körper verändert.
Du bist nicht allein mit deinen Verdauungsproblemen.
Du bist auch nicht „empfindlich“ oder „überempfindlich“.
Dein Körper hat Unglaubliches geleistet – jetzt darf er Unterstützung bekommen.
Fazit: Dein Bauchgefühl darf dein Kompass sein 💫
Mit Pilates stärkst du nicht nur Muskeln – du verbindest dich wieder mit deiner Mitte. Und genau dort beginnt echte Gesundheit.
Wenn du magst, starte heute mit einer kleinen Übung. Oder trinke bewusst deinen Tee, atmest tief und sagst dir:
„Ich sorge gut für mich – von innen heraus.“
